"Ja, ein Hund wäre toll", sagte sie, "einer der dich immer begleitet und zudem den Fitnessfaktor anschiebt- und nebenher lernst du auch noch Leute kennen."
Na toll, da habe ich ja mit meinem letzten Beitrag eine feine Vorlage gegeben!
Besonders gemein an der Sache ist nämlich, dass ich Hunde eigentlich gar nicht so gerne mag. Da ist irgendwann mal was in der Kindheit schief gelaufen.
Achtung Warnung: Hundeliebhaber sollten ab hier nicht weiterlesen, das kann nur schief gehen!
In der U-Bahn hatte ich am Morgen wieder so eine Hundebegegnung- das Herrchen habe ich übrigens gar nicht wahrgenommen, denn der Hund nahm all meine Aufmerksamkeit auf sich. Anfangs habe ich ihn nicht mal gesehen, aber gerochen habe ich ihn. Wie ein Miesepeter musste ich die Nase rümpfen, als mir dieser typische "Hund-im-Regen-Geruch" in die Nase stach. Ein Freund sagte mir mal, dass längst nicht alle Hunde so riechen, aber immer wieder sagt mir meine Nase etwas anderes dazu...
Ich bin ein Hund- meint zumindest die chinesische Tierkreissymbolik. Zu meinen positiven Eigenschaften gehören Loyalität, Ehrlichkeit, Freundlichkeit, Zuverlässigkeit und Verschwiegenheit- den Rest verschweige ich jetzt lieber mal.
Der Hund, egal wie er riecht, passt besonders gut zu Menschen, die im Jahr des Pferdes (so auch dieses Jahr) , des Tigers oder Hasen geboren sind. Pferde sind allgemein sehr beliebt, können gut mit Geld umgehen und planen ihr Leben langfristig- nein, so ein Pferd käme mir nicht ins Haus. Ein Hase ist mir mit zu viel Klischee behaftet, den lasse ich mal schön beiseite. So ein Tiger aber...och, ein Tiger ist sicher toll.
Tiger stehen für Mut und Tapferkeit, sind sensibel, emotional und nachdenklich.
Also wenn ich schon ein Hund sein muss, dann bitte, wo bleibt dann der Tiger an meiner Seite?
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